Während extremer Hitzeperioden kommt es immer häufiger vor, dass junge Vögel – sogenannte Nestlinge – aus ihren Nestern springen, bevor sie flugfähig sind. Der Grund: In überhitzten Nestern, vor allem unter Dachvorsprüngen oder in Baumhöhlen, kann die Temperatur so stark ansteigen, dass die Jungvögel einen Hitzetod riskieren.
In extremen Hitzephasen leiden nicht nur Menschen, sondern auch unsere heimischen Wildtiere unter der Trockenheit. Eichhörnchen, Igel, Vögel und viele andere Arten finden in ausgetrockneten Landschaften oft kein Wasser mehr – eine lebensbedrohliche Situation. Gerade kleine Tiere dehydrieren schnell und sind auf verlässliche Wasserquellen angewiesen. Hier können wir ganz einfach helfen: Eine flache Schale mit frischem Wasser im Garten oder auf dem Balkon kann Leben retten. Wichtig ist, dass die Gefäße regelmäßig gereinigt und mit frischem Wasser befüllt werden – am besten mit einem flachen Rand und einem Stein als Ausstiegshilfe. So leisten wir einen wichtigen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Tierwelt.
Da es immer öfters vorkommt dass wir Störche bekommen, haben wir uns dazu entschlossen eine Nistmöglichkeit für Weißstörche zu installieren.
Bericht im TV vom 24. August 2022
Bereits jetzt hat die Einrichtung für dieses Jahr rund 1500 Tiere aufgenommen und kann die meisten davon retten. Die große Hitze hat die Situation verschärft. Wie stark viele Tiere unter der Hitze und der Trockenheit leiden. weiterlesen im Trierischen Volksfreund:
Einen neuen Sponsor konnten wir mit dem Immobilienmakler "Schmitt & Meyer Immobilien" aus Schweich gewinnen. Frau Schmitt und Herr Meyer bieten dem Wildtierzentrum 2% ihrer Verkaufsprovision als Spende an. Und das nicht einmalig, sondern von jedem verkauften Objekt. Wir finden das sehr großzügig und freuen uns sehr über die Unterstützung.
Das SWR Fernsehen hat Jürgen Meyer über ein Jahr begleitet.
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